Done is better Than Perfect

“Done is Better than Perfect“: Warum Perfektionismus in der Digitalisierung ein Hindernis sein kann

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In unserer rasanten Welt der Digitalisierung ist Geschwindigkeit oft der Schlüssel zum Erfolg. Unternehmen sind ständig bemüht, ihre Prozesse zu optimieren, innovative Lösungen zu entwickeln und sich an die sich ständig ändernden Marktbedingungen anzupassen. Doch in diesem Umfeld kann der Drang nach Perfektion nicht nur hinderlich, sondern sogar schädlich sein.

Perfektionismus, obwohl oft als Zeichen von Engagement und Professionalität angesehen, kann jedoch in der IT-Welt zu Verzögerungen, übermäßiger Analyse und verpassten Chancen führen. In einem Bereich, in dem Technologien und Trends in einem atemberaubenden Tempo wechseln, kann das Warten auf die „perfekte“ Lösung dazu führen, dass Unternehmen den Anschluss verlieren.

Die Digitalisierung und digitale Transformation erfordern Agilität. Es geht darum, schnell zu handeln, Prototypen zu erstellen, zu testen, Feedback zu sammeln und sich anzupassen. „Done is better than perfect“ in diesem Kontext bedeutet, iterative Prozesse zu akzeptieren, bei denen jede Phase Verbesserungen und Anpassungen mit sich bringt. Es geht darum, den Mut zu haben, eine Lösung zu implementieren, auch wenn sie nicht zu 100% perfekt ist, und dann basierend auf realen Daten und Benutzerfeedback zu iterieren.

In der IT kann das Festhalten an Perfektionismus zu längeren Entwicklungszyklen, erhöhten Kosten und verpassten Marktchancen führen. Im Gegensatz dazu ermöglicht ein Ansatz, der „Fertigstellung über Perfektion“ priorisiert, Unternehmen, flexibler und reaktionsfähiger zu sein, was in der heutigen digitalen Landschaft von unschätzbarem Wert ist.

Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass es nicht darum geht, Qualität zu opfern. Es geht darum, den optimalen Weg zwischen Qualität und Geschwindigkeit zu finden und zu erkennen, dass in der digitalen Welt das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung oft wertvoller ist als das Warten auf die perfekte Lösung.

Für Unternehmen, die in der digitalen Transformation erfolgreich sein wollen, ist es entscheidend, diesen Ansatz zu übernehmen. Es ist Zeit, den Perfektionismus loszulassen und den wahren Wert des „digitalen“ Tuns zu erkennen.


Die Verwendung einer bestimmten Geschlechtsform in meinen Blogartikeln dient lediglich der sprachlichen Einfachheit und schließt keine Geschlechteridentitäten aus. Alle Genderrollen sind immer miteinbezogen.