Ist Paperless (das papierlose Unternehmen) überhaupt noch ein Thema für Entscheidungsträger?

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Das „papierlose Büro“ ist seit langem ein Schlagwort, wenn es um moderne Arbeitsweisen und Digitalisierung geht. Die Vision, Geschäftsprozesse komplett ohne Papier abzuwickeln, klingt verlockend: keine Ausdrucke, kein Ablagechaos, Kostenersparnis und Umweltfreundlichkeit.

Doch wie steht es heute, in Zeiten der vollständigen Digitalisierung, um die Relevanz des Paperless Office für Entscheider in Unternehmen? Lohnt sich die Umstellung auf digitale Prozesse und Akten wirklich oder ist es eine nicht realisierbare Vision?

Hier eine kurze Zusammenfassung zum Thema Paperless Office für Entscheider:

– Paperless Offices sind nach wie vor ein Thema, da die Digitalisierung von Prozessen viele Vorteile wie Kosteneinsparungen, effizientere Abläufe und Umweltfreundlichkeit bieten kann.

– Allerdings gibt es auch Hürden bei der Umsetzung, z.B. Investitionskosten für neue Systeme, Change Management für Mitarbeiter, Datenschutzbedenken. Vollständig papierlose Prozesse sind in der Praxis oft nicht realisierbar.

– Entscheidend ist, die Digitalisierung mit Augenmaß umzusetzen: sinnvolle Prozesse zu identifizieren, bei denen der Nutzen die Kosten rechtfertigt. Hybride Ansätze mit reduziertem Papierverbrauch sind oft realistischer als komplett papierlose Prozesse.

– Wichtige Erfolgsfaktoren sind Mitnahme der Mitarbeiter, intuitive digitale Werkzeuge, schrittweise Einführung, Integration von Altsystemen. Ein Entweder-oder ist wenig zielführend.

Paperless Office kann durchaus ein relevantes Thema für Entscheider sein, wenn die Digitalisierung mit einem pragmatischen Blick auf Machbarkeit, Kosten und Nutzen angegangen wird. Eine dogmatische Herangehensweise ist hingegen wenig erfolgversprechend.

Hier der Link zur aktuellen Veranstaltung auf LinkedIn: Vom Papier zur digitalen Exzellenz: Webinar zum neuen Handbuch „Paperless Pioneers. 101 Fragen zur papierlosen Transformation“.


Die Verwendung einer bestimmten Geschlechtsform in meinen Blogartikeln dient lediglich der sprachlichen Einfachheit und schließt keine Geschlechteridentitäten aus. Alle Genderrollen sind immer miteinbezogen.